Wir über uns
Letztes Update: Samstag, 04.03.2006

Wie alles begann...
Wie so vielen anderen Motorsport-Verrückten war es uns eines Tages nicht mehr genug, einfach auf einer x-beliebigen Kartbahn ein 10-Minuten-Ticket zu lösen und ohne jegliches Ziel vor uns (oder hinter uns...) her zu fahren. Also fassten einige von uns - insgesamt 8, die meisten davon sind noch immer mit dabei - einen Entschluss: Ab sofort sollten richtige Rennen gefahren werden! Wir wollten den Nervenkitzel spüren, wenn man versuchen muss, in der Qualifikation alles richtig zu machen, um dann im anschließenden Rennen eine gute Ausgangsbasis zu haben. Von nun an waren heiße Positionskämpfe vorprogrammiert.

Doch damit nicht genug: Ein einfaches Rennen reichte uns nicht aus, also beschlossen wir, eine gesamte Saison zu fahren, bestehend aus mehreren Rennen, ausgetragen auf verschiedenen Kartbahnen, um auszuschließen, dass nach einem halben Jahr Langeweile aufkommt. Also beschlossen wir im März 2001, die erste Saison bestehend aus 6 Meisterschafts-Läufen, zu starten.

In der ersten Saison trugen wir unsere Rennen auf zwei verschiedenen Kartbahnen aus: in Keltern-Ellmendingen und in Landau. Doch schon im nächsten Jahr wurde dies entscheidend verändert. Seit Beginn der Saison 2002 findet jedes Saison-Rennen auf einer anderen Kartbahn statt. Das garantiert Abwechslung und Chancengleichheit für alle!

In der Saison 2002 (bzw. schon am Ende der ersten Saison) kamen auch einige neue Fahrer hinzu - mittlerweile besteht unser Club aus 14 Fahrerinnen und Fahrern - genau: auch Frauen sind bei uns vertreten! Leider ist mit 14 Teilnehmern das obere Ende der Spanne erreicht. Auf kaum einer Kartbahn können mehr als 14 Fahrer gleichzeitig auf die Piste - eine absolute Bedingung unserer Gruppe, da das Fahren in zwei Gruppen von dem größten Teil der Mitglieder als nicht vorteilhaft angesehen wird.

Schon nach kurzer Zeit begannen wir, unsere Ergebnisse im Internet zu veröffentlichen, um jedem Teilnehmer die Möglichkeit zu bieten, sich online über den aktuellen Stand der Meisterschaft zu informieren. Mittlerweile ist aus einer kleinen Website ein umfangreiches Portal mit allem Schnick-Schnack geworden: Ergebnisse, Rennberichte, aktuelle Terminpläne, Fahrerprofile und Statistiken sind ebenso auf den Seiten zu finden wie Kartbahn-Infos und Tipps & Tricks, die nicht nur für Anfänger interessant sein dürften.

Wie geht es weiter?
Mit dem aktuellen Stand der Dinge sind wir zwar zufrieden, wir wollen uns aber stets weiterentwickeln. Dazu gehören Verbesserungen unserer Rundenzeiten ebenso wie neue Mitglieder, die unseren Club bereichern könnten. Auch möchten wir weiterhin an Teamrennen teilnehmen, wie wir es bereits Ende 2002 getan haben, um uns mit Gleichgesinnten im sportlichen Wettkampf zu messen und neue Erfahrungen zu sammeln.

Wer kann mitmachen?
Mitmachen kann jeder, der Lust am Kartsport hat aber nicht unbedingt eine Profi-Karriere starten möchte. Das ein oder andere Mal solltest Du schon in einem Kart gesessen haben. Wenn nicht, ist das aber auch nicht schlimm, denn wir veranstalten häufig Test- und Trainingsfahrten auf neuen oder schon bekannten Kart-Bahnen, bei denen jeder völlig unverbindlich reinschnuppern kann. Auf Wunsch sind wir natürlich gerne mit einigen Tricks und Kniffen behilflich, um Dir den Einstieg so interessant wie möglich zu gestalten. Wenn Du dann bei den Testfahren das Kartfahren etwas kennengelernt hast und Spaß an der Sache gefunden hast, kannst Du Dich für Deine erste Kart-Saison bei uns anmelden. Dies kann durchaus mitten in der Saison sein. Außer etwas Übung brauchst Du für die Teilnahme keine weiteren Qualifikationen oder Lizenzen (und auch kein eigenes Kart - doch dazu weiter unten mehr...)

Wer kann nicht mitmachen?
Ausdrücklich nicht erwünscht sind Pisten-Rambos und Proleten, die Kartfahren mit Autoscooter verwechseln oder den schnellen Kick ohne Rücksicht auf Sach- und Personenschäden suchen. Solche Kandidaten werden von uns schneller wieder heimgeschickt, als sie denken...

Ist Kartfahren gefährlich?
Leihkart-Fahren in der Halle ist relativ ungefährlich. Schwere Unfälle mit üblen Verletzungen gibt es eigentlich nie. So ganz ungefährlich ist Kartfahren aber dann doch nicht. Immerhin erreichen die Leihkarts in der Halle durchaus schon mal zwischen 60 und 70 Stundenkilometer und ein Frontal-Aufprall in die Bande kann da schon sehr weh tun. Doch die Kartbahn-Betreiber sind gerüstet. Um Haftungs-Streitigkeiten von vorneherein zu vermeiden und schon allein wegen der Abnahme durch den TÜV sind die meisten Kartbahnen und Karts ziemlich sicher. Die Strecke ist meist durch Reifenstapel o.ä. abgesichert und manche Karts verfügen sogar über Sicherheitsgurte und Überrollbügel. Außerdem ist das Tragen eines Helmes Pflicht. Man muss jedoch keinen eigenen Helm haben - auf allen Kartbahnen gibt es kostenlose Leihhelme, die man für die Dauer des Kartfahrens benutzen kann. So bleibt es meistens bei blauen Flecken, wenn man mal Bekanntschaft mit der Bande macht oder etwas zu ungestüm in den Zweikampf hinein geht.

Natürlich gibt es nirgendwo - und schon gar nicht auf einer Rennstrecke - eine hundertprozentige Sicherheit, weshalb man schon etwas aufpassen muss...

Was kostet der Spaß?
Kartfahren ist nicht billig! So viel gleich vorneweg! Für einen 10-Minuten-Turn auf einer Indoor-Kartbahn sind je nach Kartbahn zwischen 8,- und 12,- Euro fällig. Für eine 30-Minuten-Bahnmiete, wie wir sie vornehmen, um ein Rennen mit vorhergehender Qualifikation zu absolvieren, muss man zwischen 20,- und 35,- Euro hinblättern. Die deutlichen Preisunterschiede liegen in der Qualität der Kartbahnen und der Karts begründet. Es gibt nämlich Kartbahnen, die in privater Hand sind und nur wenig Luxus bieten und es gibt wahre Kart-Paläste, in denen nur die feinsten Karts und technische Spielereien angeboten werden - man sieht den Unterschied schon beim Betreten der Halle. Dies tut dem Spaß jedoch keinen Abbruch - auf den teureren Kartbahnen bekommt man für sein Geld einiges mehr geboten, auf der anderen Seite verfügt manch "billige" Kartbahn über eine interessante Streckenführung und das entschädigt für einiges.

Außer der Mietkosten für das Kart und die Bahn fallen aber keine weiteren Kosten an - außer vielleicht die 5,- Euro Jahresbeitrag, die wir von allen Teilnehmern einsammeln, um am Ende der Saison eine kleine Meisterschafts-Feier zu veranstalten und Pokale bereitzustellen. Zu unserer eigenen Absicherung muss außerdem jedes Mitglied eine Kaution von 30,- Euro stellen, die im Notfall dafür verwendet wird, wenn ein oder mehrere Fahrer kurzfristig ein Rennen absagen müssen und wir den freien Startplatz dennoch bezahlen müssen. Sollte dieser Fall jedoch nicht eintreten, gibt es die 30,- Euro am Ende der Saison in voller Höhe wieder zurück.

Gibt es beim Kartfahren Regeln?
Oh ja, die gibt es sehr wohl! Einige Regeln stellt schon der Kartbahn-Betreiber auf. So darf man beispielsweise nicht absichtlich jemanden von der Strecke drängen. Außerdem ist das Überholen bei Gelb und das Aussteigen auf der Strecke streng verboten. Es gibt jedoch auch einige Regeln, die wir selbst für unsere Meisterschaft aufgestellt haben. Einerseits, um den Faktor Sicherheit so gut wie möglich zu gewährleisten, andererseits, um den sportlichen Gedanken nicht aus den Augen zu verlieren. Denn Kartfahren ist nicht nur Spaß und Dollerei, sondern eben auch Motorsport und deshalb haben wir eine Vielzahl an Regeln in einem Regelwerk zusammengefasst. Um bei unserer Meisterschaft mitfahren zu können, muss jeder Fahrer diese Regeln akzeptieren, ansonsten würden die Rennen unter Umständen in einem Chaos enden - gerade wenn viele Fahrer auf der Strecke sind!

Überwacht werden die Regeln zum einen von den Streckenposten, die unter Umständen Sofort-Maßnahmen ergreifen, die von einer Verwarnung über eine Stop-and-Go-Strafe bis hin zur Disqualifikation gehen können und zum anderen von einem von uns aufgestellten Rennkomitee, welches nach dem Rennen alle Fahrer nach eventuellen Vorkommnissen befragt, die die Streckenposten vielleicht nicht gesehen haben. Oberstes Gebot (gleich nach dem Spaß) ist bei uns die Fairness. Und ohne Fairness gibt es auch keinen Spaß (hättest Du noch Spaß am Fahren, wenn Du zum x-ten Mal von der Strecke geschossen wurdest?)

Was muss ich tun, um mitzumachen?
Alles, was Du tun musst, ist uns eine eMail zu schicken, aus der Dein Name, Dein Alter und Deine Fahrpraxis hervorgehen. Wenn Du dann noch eine Telefonnummer anfügst, werden wir uns mit Dir in Verbindung setzen und Dich vielleicht schon bald zu einer unserer Testfahrten einladen (als Gastfahrer). Wenn Du dann Spaß daran gefunden hast und Dir die Rahmenbedingungen unseres "Clubs" gefallen, steht Deinem Einstieg bei uns nichts mehr im Wege.

Schick uns einfach eine eMail, indem Du DIESEN Link anklickst:


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